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Ratgeber zum Beckenboden

Der Beckenboden ist eine Schicht von Muskeln, die den unteren Bereich des Beckens abschließt. Diese Muskeln sind entscheidend für die Kontrolle der Blase, des Darms und für die sexuelle Funktion. Ein starker und flexibler Beckenboden ist wichtig für die Vorbeugung verschiedener gesundheitlicher Probleme und unterstützt den Körper in vielen alltäglichen Aktivitäten.

Zystozelehttps://www.gesundheitsinformation.de/scheidensenkung-und-gebaermuttersenkung.html

Zystozele: Symptome und Ursachen der Blasensenkung

30. Mai 2025/0 Kommentare/in Beckenboden, Beckenboden Übungen und Training, Blasenschwäche / Inkontinenz/von Carina Gerlach
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LevatoravulsionCarina Gerlach

Levator-Abriss – die kaum bekannte Geburtsverletzung

13. Dezember 2024/1 Kommentar/in Beckenboden, Schwangerschaft und Rückbildung/von Carina Gerlach

Levator-Avulsion

Du hörst diesen Begriff Levator Avulsion heute zum ersten Mal? Kein Problem, ich werde dir alles Wichtige darüber in diesem Blogartikel erklären.

Was ist eine Levator Ani Avulsion?

Definition Levator Ani

Der sog. Levator Ani (=Afterheber) ist unser innerster Beckenbodenmuskel. Er ist kleidet unser Becken innen wie eine Schale aus. Er setzt vorne an den Schambeinen an und zieht in mehreren Muskelsträngen nach hinten zu Kreuz- und Steißbein. Er hat eine „schräg nach hinten-unten gewölbte unvollständige Trichterform“ [1].

Levator Ani

B

Wie du siehst, hat der Levator eine etwa fächerförmige Form, die durch seine drei verschiedenen Faserzüge entsteht: der Musculus puborectalis, der M. pubococcygeus und der M. iliococcygeus. Diese Faserzüge lassen in der Mitte das sog. Levator-Tor (Hiatus levatorius) frei. Hier treten die Harnröhre und die Vagina durch die Beckenbodenmuskeln hindurch.

Funktion des Levators

Der Levator stützt und hält die Organe des kleinen Beckens – Harnröhre, Vagina und Enddarm an ihrer Stelle. Außerdem unterstützt er die Stuhlkontinenz und trägt zur Funktion der Bauchpresse bei. Zudem hebt der Levator den After beim Stuhlgang an und stellt sich etwas steiler. So kann der Darminhalt leichter entleert werden.

Wie entsteht eine Avulsion?

Ein Abriss des Levators entsteht meist durch eine vaginale Geburt. Beim Durchtritt des Köpfchens des Babys durch den Beckenboden wird dieser massiv überdehnt – über das Dreifache seiner normalen Länge! [2] Gerade der vordere Bereich des Levator-Tors wird stark gedehnt und kann dann an der Symphyse abreißen. [3] Er kann einseitig abreißen – der Anteil auf der anderen Seite bleibt intakt – oder auf beiden Seiten.

Bei durchschnittlich 22% der Gebärenden kommt es zu einer LA [4].

Levator-Avulsion (Copyright: Carina Gerlach)

Risikofaktoren

In den letzten Jahren wurden viele Studien durchgeführt, um herauszufinden, welche Risikofaktoren für eine LA es gibt. Eine aktuelle Metaanalyse vom Mai 2024 [4] fasst die Studienergebnisse/Risikofaktoren wie folgt zusammen:

  • Zangengeburten
  • Saugglocken- Geburt
  • Verletzung des Analschließmuskels unter der Geburt
  • Alter der Mutter bei Geburt

Bei einer Zangengeburt im Vergleich zu einer spontanen Vaginalgeburt ohne Intervention ist das Risiko einer LA um das Sechsfache erhöht, bei einer Saugglockengeburt um das Doppelte!

Weitere Risikofaktoren sind:

  • längere Austreibungsphase = letzte Phase der Geburt
  • Gewicht des Babys über 4000 g
  • größerer Kopfumfang des Babys
  • Einsatz des Kristeller-Handgriffs [5]

Folgen eines Abrisses

Ist der Levator vorne am Schambein auf einer oder beiden Seiten abgerissen, beeinträchtigt das die Stabilität des Beckenbodens enorm.  Insbesondere für die Stützung von Blase und Gebärmutter ist dies nachteilig. Je größer die Öffnung des Levator-Tors (der Hiastus), desto schlechter ist die Unterstützung der Organe [3].

Symptome einer Levatoravulsion

Woher weiß ich, dass ich einen Abriss habe – diese Frage begegnet mir häufig, wenn ich mit Frauen darüber spreche.

Symptome können ähnlich einer Organsenkung sein:

  • Schweregefühl im Bereich der Vagina – manche Frauen sagen regelrecht, sie haben das Gefühl, dass ihnen ihre „Organe rausfallen“
  • Urininkontinenz
  • Schwierigkeiten, den Beckenboden zu aktiveren
  • das Gefühl, keinen Zugriff auf den Beckenboden zu haben
  • Gefühl einer geweiteten Vagina, insbesondere beim Sex

Solltest du eines oder mehrere dieser Symptome haben, geh zu einem/einer spezialisierten Gyn und lasse dich untersuchen. Dies gilt insgesamt, wenn du Symptome des Beckenbodenmuskels hast – trau dich und hole dir Hilfe.

Wie wird Levator Avulsion diagnostiziert?

In der Regel stellt man die Diagnose LA über einen 3D- Ultraschall. Der Ultraschallkopf wird dabei außen auf den Damm aufgesetzt, damit die Beckenboden-Muskulatur gut sichtbar wird. Ein MRT kann auch zur Diagnostik genutzt werden, wird in der Praxis aber eher selten eingesetzt.

Erfahrene Beckenbodentherapeut*innen oder Ärzt*innen können einen Abriss auch bei einer vaginalen Untersuchung tasten.

Trotzdem muss man sagen, dass eine LA leider oft unerkannt bleibt. 

Was sind die Behandlungsmöglichkeiten für Levator Ani Avulsion?

Heilungsprozess und Rehabilitation

Grundsätzlich kann man sagen, dass ein abgerissener Muskel bzw. eine Sehne sich immer in Richtung seines Ursprungs zurückzieht. Der Levator reißt vorne am Schambein ab und zieht sich dann nach hinten Richtung Steißbein zurück.

Die aktuelle Studienlage über den Prozess der Rehabilitation ist nicht eindeutig. Eine randomisierte Studie, bei der Frauen mit vollständiger LA in eine Trainingsgruppe mit einmal wöchentlich Beckenboden-Kurs und tägliches Training zu Hause und in eine Kontrollgruppe (keine Intervention) eingeteilt wurden, zeigte, dass sich in beiden Gruppen die Zahl der Frauen mit LA reduzierte. Der Unterschied zwischen den Gruppen war statistisch nicht signifikant [6]. Dies lässt darauf schließen, dass es bei einigen Frauen (in dieser Studie 39%) zu einer natürlichen Remission der LA kommen kann.

Außerdem wird diskutiert, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer Levatoravulsion und einer Organsenkung gibt. Eine Überischtsarbeit aus 2022 versuchte dies zu beurteilen. Insgesamt kommen die Autor*innen zu dem Schluss, dass die Qualität der vorliegenden Daten (aus 12 betrachteten Studien mit > 2500 Frauen) niedrig bis moderat ist und weitere Forschung benötigt wird. Sie kommen auf Basis dieser Daten zu dem Fazit, dass eine LA nicht als Risikofaktor für das Wiederauftreten einer Organsenkung gilt [7]. Eine prospektive Längsschnittstudie aus dem Jahr 2020, die über 400 Frauen 5-10 Jahre nach ihrer ersten Geburt und dann jährlich untersuchte, ergab im Gegensatz dazu, dass Organsenkungen statistisch signifikant mit einer LA assoziiert waren. Die Autor*innen ziehen das Fazit, dass das mit dem vergrößerten Hiatus und der schwächeren Beckenbodenmuskulatur zu tun hat. [8]

Mir erscheint dieser Zusammenhang auch logisch: ein verletzter, gar abgerissener Muskel kann weniger Kraft aufbringen als ein intakter Muskel. Betrachtet man den Hintergrund, dass der Levator – der innerste Beckenbodenmuskel – eben auch dafür verantwortlich ist, die inneren Organe zu stützen – scheint es nicht abwegig, dass ein Abriss dieses Muskels zu einer Organsenkung führen kann. Wissenschaftlich abschließend bewiesen ist dies aber noch nicht.

Übungen zur Stärkung des Beckenbodens

Trotzdem solltest du jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, wenn du betroffen bist. 🙂

Ein individuelles Training des Beckenbodens hilft natürlich trotzdem, eine gewissen Grundstabilität wieder aufzubauen. Dies kannst du zunächst – auf Verordnung eines Gyns – in der Physiotherapie bei einer spezialisierten AG GGUP Therapeutin tun. Anschließend kannst du dein Training selbstständig zu Hause oder mit mir im Personal Training weiterführen. Wir können schauen, wo du stehst und wo du hin willst und ich gebe mein Bestes dafür, dass es wieder möglich ist.

Beginne dein Beckenbodentraining mit sanften Übungen und Rücken- oder Bauchlage. Die folge kannst du sehr gut auch schon im Wochenbett absolvieren:

Pessare

Ein Pessar – der „Sport-BH für untenrum“ wird vaginal eingeführt und stützt deine Blase, Vagina und Enddarm von innen. Es kann helfen, die Symptomatik deiner LA zu reduzieren. Auch wenn manche Frauenärzt*innen noch heute behaupten, Pessare seien nur etwas für ältere Frauen, stimmt das so nicht! Lass dich nicht verunsichern. Es gibt heutzutage sogar schon Pessare, die man früh nach der Geburt tragen kann. Lass dich gerne von einer kompetenten, spezialisierten Physio und/oder Gyn dazu beraten.

Chirurgische Interventionen

Es gibt Versuche, den Levator-Abriss operativ wieder anzunähen – ähnlich wie man es bei einer Achillessehnen-Ruptur macht. Der Gedanke ist, die Aufhängung des Muskels in der Operation an der Hinterseite der Schambeine zu rekonstruieren und den Levatorschaden so zu verbessern. 

Das Deutsche Ärzteblatt schreibt dazu: „Bis heute sind nur wenige chirurgische Verfahren zur Korrektur von Levator-Avulsionen publiziert worden. So gab es in Australien den Versuch, transvaginal den Muskel mittels eines synthetischen Netzstreifens am Ramus inferior ossis pubis zu fixieren. Die objektiven Ergebnisse waren jedoch eher ernüchternd. Deutsche Forscher haben unlängst eine eigene, ebenfalls transvaginale Operationsstrategie entwickelt.“ [5]

Stand heute gibt es also die Idee, mit einer Operation den Abriss zu heilen, aber keine gesicherte Methode, die routinemäßig angewandt werden könnte. Dies hat nicht zuletzt damit zu tun, dass der Levator von außen schwer zugänglich ist.

Wie kann man das Risiko von Levator Ani Avulsion minimieren?

Wie du siehst, sind die therapeutischen Maßnahmen für eine Avulsion aktuell begrenzt. Umso wichtiger scheint es, in der Geburtshilfe eine LA möglichst zu verhindern.

Aufklärung und Vorbereitung auf die Geburt

Vielen Frauen sind die Risiken natürlicher Geburten für ihren eigenen Körper nicht so gut bewusst – waren sie mir in meiner ersten Schwangerschaft übrigens auch nicht. Deshalb gehört es für mich unabdingbar dazu, Frauen umfassend aufzuklären und auf die Geburt vorzubereiten. Nur so kann man informierte Entscheidungen treffen. Es gibt z.B. den URCHOICE-Rechner, der wertneutral darstellt, wie hoch das individuelle Risiko einer Frau für Beckenbodenschäden durch Schwangerschaft und Geburt ist. 

Richtige Techniken während der Geburt

Meist wird Frauen bei vaginalen Geburten gesagt, sie sollen pressen, damit das Kind geboren werden kann. Mit schieben wäre aber die bessere Option und wird heutzutage immer mehr angeleitet. Doch was ist der Unterschied?!

Beim Pressen wird die Luft angehalten , dies führt zum sog. Valsalva-Manöver. Dabei erhöht sich der intraabdominelle Druck und der Beckenboden aktiviert mit. Obwohl er eigentlich entspannen sollte, damit er weiter gedehnt werden kann und das Baby gut daran vorbei gleiten kann. So kann es zu Geburtsverletzungen oder zur Schädigung der Beckenbodenmuskulatur kommen.

Beim schieben unterstützt du den Weg des Babys mit der Atmung.  Du als Frau kannst dem Impuls zu schieben nachgeben und wirst nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt x angehalten, zu pressen. Dies kann den Levator schützen.

Fazit

Eine Levatoravulsion ist eine Geburtsverletzung, die häufig übersehen oder sehr spät diagnostiziert wird.  Frauen sollten meiner Meinung nach gut auf ihren Körper hören nach der Geburt. Falls einer der o.g. Risikofaktoren unter der Geburt bestand und Symptome wie Inkontinenz auf treten, empfehle ich, frühzeitig eine*n spezialisierte*n Gyn aufzusuchen.

Bist du von einer Levatoravulsion betroffen und benötigst Begleitung in deinem Aufbautraining? Kontaktiere mich gerne und wir schauen, wie wir zusammenarbeiten. Ich freue mich von dir zu hören.

Kontaktiere mich

Deine Carina


Quellen:

[1] Tittel, Kurt: Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen, 14. Auflage, München, Urban & Fischer Verlag, 2003, S. 175.

[2] Lien KC, Mooney B, DeLancey JO, Ashton-Miller JA. Levator ani muscle stretch induced by simulated vaginal birth. Obstet Gynecol. 2004 Jan;103(1):31-40. doi: 10.1097/01.AOG.0000109207.22354.65. PMID: 14704241; PMCID: PMC1226707. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC1226707/ 

[3] Handa VL, Roem J, Blomquist JL, Dietz HP, Muñoz A. Pelvic organ prolapse as a function of levator ani avulsion, hiatus size, and strength. Am J Obstet Gynecol. 2019 Jul;221(1):41.e1-41.e7. doi: 10.1016/j.ajog.2019.03.004. Epub 2019 Mar 15. PMID: 30885773;  PMCID: PMC6592735. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6592735/ 

[4] Woon Wong, Ka et al.: Obstetric risk factors for levator ani muscle avulsion: A systematic review and meta-analysis. European Journal of Obstetrics and Gynecology and Reproductive Biology, Volume 296, 99 – 106

[5] Albrich, Stefan, Baessler, Kaven, Fink, Thomas: Avulsion nach vaginaler Geburt: Der Levator ist kaum zu ersetzen. Dtsch Arztebl 2024; 121(23): A-1512 / B-1276.

[6] Hilde G, Stær-Jensen J, Siafarikas F, Engh ME, Bø K. Postpartum pelvic floor muscle training, levator ani avulsion and levator hiatus area: a randomized trial. Int Urogynecol J. 2023 Feb;34(2):413-423. doi: 10.1007/s00192-022-05406-z. Epub 2022 Nov 23. PMID: 36418566; PMCID: PMC9870957.

[7] Yeung E, Malacova E, Maher C. Is levator ani avulsion a risk factor for prolapse recurrence? A systematic review and meta-analysis. Int Urogynecol J. 2022 Jul;33(7):1813-1826. doi: 10.1007/s00192-022-05217-2. Epub 2022 May 10. PMID: 35538253; PMCID: PMC9270296.

[8] Handa VL, Roem J, Blomquist JL, Dietz HP, Muñoz A. Pelvic organ prolapse as a function of levator ani avulsion, hiatus size, and strength. Am J Obstet Gynecol. 2019 Jul;221(1):41.e1-41.e7. doi: 10.1016/j.ajog.2019.03.004. Epub 2019 Mar 15. PMID: 30885773; PMCID: PMC6592735.

FAQ:

Was ist eine levator ani avulsion und wie entsteht sie?

Eine levator ani avulsion ist eine ernsthafte Verletzung des Beckenbodens, bei der ein Teil Beckenbodenmuskulatur teilweise oder vollständig abgerissen wird. Sie tritt häufig während vaginaler Geburten auf, insbesondere bei der Anwendung von Hilfsmitteln wie der Saugglocke oder der Zange. Diese Verletzung kann zu langfristigen Problemen wie Inkontinenz und Beckenbodenschmerzen führen.

Wie häufig tritt eine levator ani avulsion auf?

Rate von levator ani avulsion bei vaginalen Geburten zwischen 10% und 20% liegen kann, abhängig von verschiedenen Risikofaktoren, wie z.B. der Anzahl der Geburten und der Verwendung von geburtshilflichen Instrumenten. Diese Verletzungen sind oft unterdiagnostiziert, da sie nicht immer sofort während der Geburt erkannt werden.

Welche Symptome deuten auf eine levator ani avulsion hin?

Zu den häufigsten Symptomen einer levator ani avulsion gehören Inkontinenz, Schwere-/Senkungsgefühl und Schwierigkeiten den Beckenboden zu aktivieren.

Pinkeln unter der Dusche – harmlos oder ein Problem?

10. Dezember 2024/0 Kommentare/in Allgemein, Beckenboden, Blasenschwäche / Inkontinenz/von Carina Gerlach

Wenn ich mit meinen Personal-Training-Klientinnen oder Kursteilnehmerinnen über das optimale Toilettenverhalten spreche, kommt eine Frage immer wieder auf: Ist Pipi machen unter der Dusche okay?

Lass es mich gleich vorab sagen: Es kommt darauf an. 😉

Lass uns das etwas genauer anschauen:

Wie funktioniert Pipi machen?

Beim Pinkeln gibt es ein komplexes Zusammenspiel zwischen Blase, Blasenmuskel (M. detrusor) und der Beckenbodenmuskulatur. Während die Blase sich füllt, entspannt sich der Blasenmuskel, damit sie sich weiter füllen kann. Gleichzeitig erhöht der Beckenboden kontinuierlich seine Spannung, damit wir kontinent bleiben.

Wollen wir die Blase nun leeren, entspannt der Beckenboden sich, während der Blasenmuskel rundherum anspannt. Du kannst es dir sinnbildlich wie bei einem Luftballon vorstellen: Du bläst ihn auf und hältst ihn unten zu (= Blase füllt sich). Lässt du die Öffnung los, zieht er sich zusammen und die Luft geht raus (= Blase leert sich).

Toilette vs. Dusche

Wenn du auf der Toilette sitzt, kann sich der Beckenboden komplett entspannen, der Detrusor kann die Blase problemlos leeren, der Urin fließt einfach raus.

Stehen wir jedoch beim Pinkeln in der Dusche, kann der Beckenboden sich nicht komplett entspannen. Darum muss der Blasenmuskel „schwerer arbeiten“ und gegen den Widerstand des Beckenbodens arbeiten. Machst du das regelmäßig, kannst du dir damit schaden. Es kann Restharn in der Blase bleiben, was u.a. zu Blasenentzündung oder Infektionen führen kann.

Was hat Harndrang damit zu tun?

Der Drang, auf die Toilette zu müssen, entsteht eigentlich im Gehirn, wenn die Blase zu einem gewissen Grad gefüllt ist. Aber auch andere Dinge wie Wassergeräusche können ihn auslösen.

Stell dir nun folgendes Szenario vor: Du pinkelst häufig im Stehen in der Dusche. Irgendwann wirst du merken, dass der Harndrang sofort einsetzt, wenn du das Wasser aufdrehst. Dann spürst du den Harndrang auch, wenn du bspw. am Meer bist oder an einem Springbrunnen vorbeiläufst. Was zunächst harmlos war (ab und zu mal in die Dusche pinkeln), hat sich durch Konditionierung des Körpers auf das Wassergeräusch zu einem Problem entwickelt.

Welche Folgen kann das haben?

Reagiert die Blase auch bei geringer Füllmenge mit Harndrang (der auch plötzlich auftreten kann), spricht man von einer überaktiven Blase oder OAB. Manche Betroffene schaffen es dann trotzdem noch rechtzeitig und „trocken“ zur Toilette; bei anderen kann der Beckenboden dem Druck des kontrahierenden Blasenmuskels nicht mehr standhalten und der Urin tritt unkontrolliert aus (sog. Drang-Inkontinenz).

Je öfter man die Blase entleert, wenn sie nur leicht gefüllt ist, desto eher verringert sie ihr Füllungsvolumen. Sie meldet also immer früher, dass sie „voll“ ist. Ein Teufelskreis…

Hinzu kommen die psychischen Folgen dieser Drangproblematik. Wenn man immer die Gefahr des plötzlichen Urinverlusts im Hinterkopf hat, führt dies zu Stress.

Wie kann ich das behandeln?

In der akuten Situation kann dir Folgendes helfen:

  • ruhige und längere Kontraktionen des Beckenbodens
  • Atmung vertiefen, entspannen
  • Druck auf die Klitoris geben
  • Verzögerungsstrategie entwickeln: Wie kannst du dich geistig ablenken, um den Drang etwas hinauszuzögern?
  • beruhigend mit der Blase sprechen
  • Oberschenkel zusammendrücken = Adduktorenbremse

Zur dauerhaften Therapie der Drangproblematik sind geeignet:

  • Beckenbodentraining mit Fokus auf langsame, ruhige Anspannungen
  • viel trinken
  • auf blasenreizende Getränke wie Alkohol, Kaffee, Grapefruitsaft etc. zunächst am besten verzichten. Zu diesen Getränken dazu viel Wasser trinken
  • allgemeines Stresslevel im Blick haben und Entspannungstechniken einüben
  • ggf. medikamentöse Therapie auf ärztliche Verordnung

Fazit

Wenn du grundsätzlich mit deinem Beckenboden keine Probleme hast, ist es nicht dramatisch, wenn du ab und zu unter der Dusche Wasser lässt. Bist du aber bereits vorbelastet durch eine Drang- oder andere Symptomatik, solltest du regelmäßiges Pipi machen unter der Dusche besser vermeiden.

Wenn du dich für ein Personal Training mit mir entscheidest, frage ich in der Anamnese auch immer deine Toilettengewohnheiten ab. Was zunächst für die ein oder andere Frau befremdlich wirkt, hat später einen großen Effekt, wenn sie ihre Gewohnheiten verändert hat und Beschwerden sich bessern.

Hast auch du Interesse an einem Personal Training in Gießen mit mir? Willst du endlich dein Malheur mit dem Beckenboden in den Griff bekommen? Du kannst dir noch heute ein kostenloses Kennenlerngespräch buchen. Falls du konkrete Fragen zu deinen Beschwerden hast und wissen willst, wie du damit am besten umgehst und an welche Fachperson du dich zunächst wenden sollst, dann ist mein 30-minütiges Beratungsgespräch das Richtige für dich.

Ich freue mich, von dir zu hören.

Deine Carina

Faszien im Beckenbodentraining – Warum Faszientraining für den Beckenboden wichtig ist

4. November 2024/2 Kommentare/in Allgemein, Beckenboden, Rektusdiastase, Schwangerschaft und Rückbildung/von Carina Gerlach
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Was bedeutet Inkontinenz? Symptome, Gründe und Therapiemöglichkeiten.

20. Juli 2024/2 Kommentare/in Beckenboden, Blasenschwäche / Inkontinenz/von Carina Gerlach

Du hast sicherlich schon von Inkontinenz gehört. Oft assoziieren wir das Alter damit, aber auch junge Frauen und Sportler*innen können betroffen sein. In diesem Artikel kläre ich über die verschiedenen Formen sowie über Behandlungsmöglichkeiten auf.

Was ist Inkontinenz?

Was bedeutet Inkontinenz? Inkontinenz (die umgangssprachlich Blasenschwäche genannt wird) ist grundsätzlich aus der unfreiwillige Abgang von Urin, Winden/Pupsen oder Stuhl definiert. 

Die Häufigkeit von Urininkontinenz (UI) wird in den meisten Studien mit 25 – 45% angegeben, wobei sie innerhalb verschiedener Studien stark schwankt. Mit zunehmendem Alter steigt die Prävalenz an [1]. Das heißt, dass etwa jede dritte Frau von Inkontinenz betroffen ist. Die Häufigkeit von Stuhlinkontinenz wird weltweit mit <7% angegeben. [2]

Man unterscheidet verschiedene Formen der Harninkontinenz: Belastungs-, Drang- und Mischinkontinenz, welche ich dir im Folgenden näher erkläre.

Belastungsinkontinenz

Man spricht von Belastungsinkontinenz (früher Stressinkontinenz), wenn der Urinverlust bei Druckerhöhung im Bauchraum passiert. Dies kann u.a. beim Niesen, Husten, Rennen, Springen, Heben passieren. Sie ist mit etwa 50% Vorkommen unter Frauen der am meisten verbreitete Subtyp der Inkontinenz. [3]  Bei Sportlerinnen in High Impact Sportarten ist die Prävalenz bei ca. 25%, wobei sie bei Trampolinspringerinnen bei ca. 80% liegt [4]. 8 von 10 Trampolinathletinnen haben also eine Belastungsinkontinenz. 

Dranginkontinenz / Überaktive Blase

Von einer überaktiven Blase (OAB = overactive bladder) spricht man, wenn der/die Betroffene häufig plötzlichen, starken Harndrang verspürt, auch dann, wenn die Blase noch nicht „voll“ ist. Erreicht die Person die Toilette noch „trocken“, spricht man von einer OAB. Schafft die Person es nicht mehr rechtzeitig zur Toilette, tritt also vor der Toilette Harninkontinenz auf, spricht man von Dranginkontinenz. Sie tritt in ca. 11% der Fälle auf [3].

Mischinkontinenz

Als Mischinkontinenz bezeichnet man die Mischform aus Belastungs- und Dranginkontinenz, welche bei ca. 36% der Frauen vorliegt. [3].

Ursachen von Inkontinenz

Es gibt verschiedene Ursachen bzw. Risikofaktoren, die eine Urininkontinenz begünstigen: Alter, Schwangerschaft und Geburt, Übergewicht, Rauchen [5]. Aber auch manche Medikamente können eine Inkontinenz begünstigen. Erkrankungen wie Schlaganfall oder Multiple Sklerose können auch zu einer Inkontinenz führen.

Dinge wie das Alter kannst du selbstverständlich nicht beeinflussen. In der Schwangerschaft und während der Geburt kannst du aber viele Dinge tun, um deinen Beckenboden sowohl zu kräftigen als auch zu entspannen und ihn auf die Geburt vorzubereiten. Unter der Geburt selbst gibt es beckenbodenschonendere Positionen wie bspw. die Hocke und Positionen wie die Rückenlage, die eher weniger gut für deinen Beckenboden sind.

Auch Übergewicht kann sich negativ auf den Beckenboden auswirken. Daher ist es wichtig, auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten, um Übergewicht zu vermeiden oder abzubauen.

Rauchen kann ebenfalls eine Inkontinenz begünstigen, da es zu einer Schwächung des Bindegewebes führen kann. Es ist also ratsam, auf das Rauchen zu verzichten, um das Risiko für eine Inkontinenz zu reduzieren.

Im Fall von Medikamenten ist es wichtig, mit deinem Arzt oder deiner Ärztin über mögliche Nebenwirkungen zu sprechen und gegebenenfalls alternative Medikamente in Betracht zu ziehen.

Auch bei der Stuhlinkontinenz gibt es verschiedene Ursachen. Dies kann eine unzureichende Funktion des Afterschließmuskels, meist post-operativ oder nach einer Geburt, sein. Oder auch neurologische Erkrankungen können eine Stuhl Inkontinenz auslösen, wenn die betroffene Person  den Stuhldrang nicht oder nicht ausreichen wahrnehmen kann. [6]

Blasenschwäche behandeln

Zunächst einmal möchte ich dich ermutigen. Manchen Frauen wird nach der Geburt gesagt, dass so eine Blasenschwäche jetzt „normal“ sei und sie damit leben müssten. DAS IST ABER NICHT SO! Du musst mit nicht mit einer Inkontinenz leben, du kannst etwas tun. Du bist mit deiner Inkontinenz nicht alleine, viele Frauen erfahren sie nach der Geburt. Und trotzdem musst du sie nicht einfach hinnehmen.

Es gibt verschiedene Maßnahmen bei Inkontinenz, die die Symptome verringern oder beseitigen können.

Zunächst empfehle ich, dass du einen Beckenboden-CheckUp bei einer spezialisierten Physiotherapeutin oder einem/r versierten Gynäkolog/in machen lässt. Er oder sie kann  beurteilen, wie gut deinen Beckenbodenaktivierung ist und ggf. die Ursache der Inkontinenz herausfinden.

Die Behandlung von Inkontinenz ist multimodal, d.h. es gehen verschiedene Dinge Hand in Hand: Alltagsverhalten, Beckenbodentraining und ggf. Versorgung mit einem Pessar.

Alltagsverhalten

Egal welche Inkontinenzform vorliegt, du kannst dein Toilettenverhalten beobachten und ggf. beckenbodenfreundlicher gestalten. Du solltest dir auf der Toilette Zeit lassen und dich entspannen. Setze dich zum Pipi machen aufrecht hin und lasse den Urin einfach herausfließen. Du solltest nicht „nachdrücken“, damit der Urin fließt. Für den Stuhlgang setzt du dich mit rundem unteren Rücken auf die Toilette. Am besten stellst du dir noch einen kleinen Hocker unter die Füße. Du solltest auch hier nicht pressen. Wenn du das Gefühl hast, nachhelfen zu müssen, versuche es mit einer langen Ausatmung oder einem tiefen tönenden „aaaaaah“. Aber nicht pressen. Solltest du unter chronischer Verstopfung leiden, ist es wichtig, über die Ernährung oder ggf. Medikamente die Stuhlkonsistenz zu regulieren.

Wenn bei dir eine Drangsymptomatik vorliegt, kannst du ein Auge auf deine Trinkmenge haben. Man neigt dazu, zu wenig zu trinken, damit man weniger Drang verspürt. Aber das Gegenteil ist der Fall: je weniger du trinkst, desto konzentrierter ist dein Urin und desto eher verspürst du Drang. Außerdem kannst du mit einem Miktionsprotokoll dein Toilettenverhalten von einer Fachperson beurteilen lassen.  Nicht zuletzt kannst du dir ein paar Strategien gegen deinen Drang überlegen, um der Inkontinenz vorzubeugen. Manche Betroffene reden der Blase gut zu („ein paar Minuten kannst du noch aushalten“) oder machen bewusste andere Dinge, wenn die Dranginkontinenz immer in ähnlichen Situationen auftritt.

Beckenbodentraining

Individuelles Beckenbodentraining ist wichtig, um eine bestehende Inkontinenz zu behandeln. Es gibt viele Studien, die das aufzeigen. [7] 

Mir ist wichtig, das „individuell“ betonen. Zunächst ist es wichtig, dass du als Betroffene lernst, deinen Beckenboden richtig zu aktivieren, d.h. vor allem, ihn nach innen oben zu ziehen, statt ihn nach außen unten zu drücken. Das kann z.B. eine spezialisierte Beckenboden-Physiotherapeutin durch tasten feststellen. Und dann ist es eben wichtig, spezifisch und gezielt zu trainieren und zu kräftigen.

Hier kommen jetzt wieder die verschiedenen Formen von Harninkontinenz ins Spiel. Eine Frau, die eine Belastungsinkontinenz hat, benötigt ein anderes Training als eine Frau mit Drangsymptomatik. Verschiedene Ursachen und Symptome erfordern verschiedene Herangehensweisen.

Da komme ich mit meinem Personal Training ins Spiel. Gemeinsam arbeiten wir daran, deine Beckenbodenfunktion allgemein  und deine Symptome im speziellen zu verbessern. Also nicht nur die reine Kraft deines Beckenbodens, sondern eben auch das reflektorische Gegenhalten, die Entspannung usw.

Selbstverständlich ist Beckenbodentraining auch das Mittel der Wahl bei einer bestehenden Stuhlinkontinenz. Hier liegt der Fokus dann eher auf dem Bereich des Afterschließmuskels. Außerdem sollten im ganzheitlichen Sinne verschiedene Ursachen abgeklärt werden. Liegt eine schwere Geburtsverletzung oder eine chronische Verstopfung vor?

Pessare

Pessare sind ein wunderbares Hilfsmittel bei Inkontinenz. Sie stützen die Harnröhre, die Blase, Gebärmutter und auch den Enddarm; je nach Form individuell an die Beschwerden angepasst. Lange waren sie für junge Frauen negativ behaftet, sie seien nur etwas für Ältere. Aber wie gesagt, sie sind ein tolles Hilfsmittel für Menschen mit Inkontinenz und können in vielen Fällen die Symptomatik verbessern. Stützt das Pessar richtig, kann es helfen, dass du die Blase richtig entleeren kannst.

Es gibt die verschiedensten Arten von Pessaren: Bügelpessare, Würfel-, Schalen-, Siebpessare und noch einige mehr. So kann für quasi jede Frau das passende Pessar gefunden werden. Es gibt viele Frauenärzt*innen, die diese verordnen können. Mein Tipp: spezialisierte Physiotherapeutinnen, die die physio pelvica Ausbildung gemacht haben, haben oft zur Beratung verschiedene Anpass-Sets da und können Pessare anpassen. Du findest sie in der Therapeutenliste nach PLZ sortiert.

Operation

Es gibt Frauen, bei denen sich eine Inkontinenz kaum oder gar nicht mit konservativen Methoden verbessert. Das kann unterschiedliche Ursachen haben, bspw. einen Abriss des innersten Beckenbodenmuskels oder des Blasenhaltebandes. Es gibt dann verschiedene operative Methoden, die die Ursachen von Inkontinenz beheben und die Symptomatik verbessern sollen. Dies kannst du im ärztlichen Beckenbodenzentrum in deiner Nähe abklären lassen.

Harninkontinenz Zusammenfassung

Blasenschwäche und Stuhlinkontinenz sind unangenehm, sie mindern die Lebensqualität der Betroffenen, erzeugen inneren Stress und können zu sozialer Isolation und depressiven Verstimmungen führen.

Leider ist Inkontinenz in der Gesellschaft noch immer ein Tabuthema. Betroffene bekommen nicht immer adäquate Hilfe und werden mit ihren Symptomen allein gelassen. Ich und meine Kolleginnen kämpfen dafür, dieses Thema aus der „Schmuddelecke“ zu holen, aufzuklären und Betroffenen Unterstützung zukommen zu lassen. Melde dich gerne, wenn du Fragen oder Probleme hast.

Carina kontaktieren

Deine Carina

Quellen:

[1] I. Milsom & M. Gyhagen(2019)The prevalence of urinary incontinence,Climacteric,22:3,217-222, DOI: 10.1080/13697137.2018.1543263

[2] Bharucha et al.: Faecal incontinence in adults. Nat Rev Dis Primers. 2022 Aug 10;8(1):53. doi: 10.1038/s41572-022-00381-7. PMID: 35948559.

[3] Cervigni M, Gambacciani M. Female urinary stress incontinence. Climacteric. 2015;18 Suppl 1:30-6. doi: 10.3109/13697137.2015.1090859. PMID: 26366798.

[4] Mahoney K, Heidel RE, Olewinski L. Prevalence and Normalization of Stress Urinary Incontinence in Female Strength Athletes. J Strength Cond Res. 2023 Sep 1;37(9):1877-1881. doi: 10.1519/JSC.0000000000004461. Epub 2023 Apr 7. PMID: 36930880; PMCID: PMC10448802.

[5] Danforth KN, Townsend MK, Lifford K, Curhan GC, Resnick NM, Grodstein F. Risk factors for urinary incontinence among middle-aged women. Am J Obstet Gynecol. 2006 Feb;194(2):339-45. doi: 10.1016/j.ajog.2005.07.051. PMID: 16458626; PMCID: PMC1363686.

[6] https://www.coloplast.at/details/details-kontinenz/ursachen-von-stuhlinkontinenz/

[7] Dumoulin C, Cacciari LP, Hay-Smith EJC. Pelvic floor muscle training versus no treatment, or inactive control treatments, for urinary incontinence in women. Cochrane Database Syst Rev. 2018 Oct 4;10(10):CD005654. doi: 10.1002/14651858.CD005654.pub4. PMID: 30288727; PMCID: PMC6516955.

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